Montag, 1. Juli 2013

How am I gonna be an optimist about this?

Ich weiß ja nicht, wies euch geht, aber ich hatte ein klasse Wochenende!
War mehrmals lecker essen, im Theater und hab ausgeschlafen. Und ich habe noch mehr Umzugskartons organisiert. Dementsprechend habe ich dann den heutigen Tag damit verbracht zu packen. Stundenlang. War zwar sehr anstrengend aber auch sehr effektiv. 

Irgendwie macht es mich traurig, mein ganzes Leben in Kartons zu packen und dabei nicht einmal zu wissen, wo ich sie wieder auspacken werde. Nicht zu wissen, wo man in zwei Monaten leben wird, ist mega ätzend. Nicht nur, weil der Umzug dann stressig wird, sondern in erster Linie weil ich absolut keine Zeit haben werde, mich einzuleben und die Wohnung gut einzurichten. Und dazu kommt, dass ich mit meinem Freund zusammenziehen werde, wenn ich den Platz für das duale Studium bekomme. Das heißt, er hängt auch noch in der Luft, solange ich warte. 
Aber andererseits freue ich mich total auf den Tapetenwechsel. Nach 18 Monaten Fernbeziehung wäre es gigantisch, meinen Liebsten jeden Tag um mich zu haben und den Alltag gemeinsam zu bestreiten.
Tja, das Leben könnte so schön sein, würde sich die Hochschule doch endlich dazu durchringen, mich anzunehmen. 

Als ich am Wochenende bei Bekannten war, fiel mir auf, dass sie den Schreibtisch (Malm) haben, den ich mir auch kaufen wollte. In real gefiel er mir allerdings weniger und so schwenkte ich um. Nachdem ich ein bisschen auf der IKEA-Homepage stöberte, stieß ich auf eine ziemlich einfache, aber tolle Alternative zu dem Schreibtisch. 



Es gibt die Möglichkeit, die passende Arbeitsplatte zum Tromsö zu kaufen, was ich persönlich sehr praktisch finde. Den Neupreis von 59€für solch eine Platte halte ich allerdings für überteuert. Aber da ich meine Möbel gebraucht kaufen werde, sollte das für mich erschwinglich sein.
Somit werden mit dem Hochbett und dem riesigen Schreibtisch zwei Träume auf einmal wahr :)

Das Einzige, worum ich mir bezüglich der Möbel jetzt sorgen mache, ist der Transport. Wie bei gebrauchten Möbeln üblich werde ich sie selbst abholen müssen und das wird schwierig, da mein Freund nur einen Fiesta hat, der nicht wesentlich mehr Stauraum bietet, als mein Twingo.
Aber ich bin mir sicher, wir werden das Kind schon schaukeln.


Und bis wir am Wochenende das Bett abholen können habe ich noch einiges zu erledigen. Kartons bepacken, ausmisten, Zeug verschenken, Ordnung schaffen, Herrin über das Chaos werden und am wichtigsten: Mich endlich mal genau über mein alternatives Studium und das Bewerbungsverfahren informieren und mich dann bewerben. 

Ach, wenn doch nur endlich meine Zusage käme. Aber nein, das Warten geht weiter.


PS: Ich möchte diesen Blogeintrag dazu nutzen, meinem Freund zu danken.
       Wir sind heute seit genau 1,5 Jahren ein Paar und ich möchte ihn nicht mehr missen   
       müssen.
       Danke, dass du immer zu mir stehst, mich immer aufbaust, und mich begleitest, egal ob 
       durch ein Hoch oder Tief. Danke für alles!


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